Beisswenger Schulungskonzept

Tipps für neue Sicherheitsbeauftragte: Ihr Fahrplan für die ersten 90 Tage

Sicherheitsbeauftragter am Schreibtisch mit Laptop, Helm und 90-Tage-Plan-Checkliste
Der Anfang als Sicherheitsbeauftragter ist entscheidend. In den ersten 90 Tagen legen Sie die Basis für sichere Abläufe, klare Strukturen und Vertrauen im Team. Dieser Fahrplan zeigt Ihnen, welche Schritte jetzt wichtig sind, kompakt, praxisnah und sofort umsetzbar.

Sicher starten als Sicherheitsbeauftragter

Der Einstieg als Sicherheitsbeauftragter bringt viele Aufgaben. Dieser Leitfaden gibt Ihnen Orientierung für die ersten 90 Tage. Sie lernen, wie Sie Risiken erkennen, Prioritäten setzen und erste Maßnahmen anstoßen. Schritt für Schritt. Praxisnah. Umsetzbar.

Sie erhalten klare Tipps für Sicherheitsbeauftragte, die Ihnen den Start erleichtern. Mit Checklisten, kurzen Abläufen und Formulierungsbeispielen. So gewinnen Sie schnell Sicherheit in der Rolle und schaffen Vertrauen bei Führung und Team.

Für wen ist dieser Leitfaden gedacht?

  • Neue Sicherheitsbeauftragte, die einen strukturierten Einstieg suchen
  • Mitarbeitende, die die Aufgabe zusätzlich zu ihrer Hauptfunktion übernehmen
  • Fachkräfte, die ihren Onboarding-Prozess straffen möchten
  • Führungskräfte, die den Einstieg Sicherheitsbeauftragter im Betrieb unterstützen

Was erwartet Sie in den ersten Wochen?

  • Ein 30-60-90-Tage-Plan mit klaren Zielen
  • Quick-Check der größten Risiken und Hotspots im Betrieb
  • Überblick über Pflichten, Zuständigkeiten und Ansprechpartner
  • Erste Schritte zur Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation
  • Plan für Unterweisungen, Safety Moments und Kurzformate
  • Vorlage für Termine, Verantwortliche und Follow-up
Mit diesem Fahrplan starten Sie strukturiert, vermeiden typische Fehler und erreichen sichtbare Ergebnisse.

Die ersten 30 Tage: Was sollten Sie sofort tun?

Starten Sie mit klaren Schritten. So gewinnen Sie Tempo und Übersicht.
  1. Zugang klären. Pläne, Gefährdungsbeurteilungen, Betriebsanweisungen, Unterweisungsnachweise, Unfallmeldungen, Organigramme.
  2. Kick-off führen. Kurzgespräche mit Geschäftsführung, Führungskräften, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt, Betriebsrat. Ziele und Erwartungen abgleichen.
  3. Rundgang planen. Erste Begehung von Produktion, Lager, Büro, Außenflächen. Hotspots markieren. Fotos machen.
  4. Meldewege festlegen. Wer meldet was an wen. Beinaheunfälle, Mängel, Unfälle. Einheitliche Vorlage bereitstellen.
  5. Unterweisung Status prüfen. Wer hat was erhalten? Lücken erfassen. Jahresplan grob skizzieren.
  6. PSA-Basis prüfen. Verfügbarkeit, Eignung, Größen, Unterweisung, Trageakzeptanz.
  7. Leitern, elektrische Betriebsmittel, Feuerlöscher. Prüfstatus erfassen. Fristenkalender anlegen.
  8. Maßnahmen-Log starten. Fund, Risiko, Verantwortlicher, Termin, Status. Wöchentlich nachhalten.
  9. Quick-Wins umsetzen. Ordnung und Sauberkeit, Wege freimachen, Kennzeichnungen erneuern, Notfallhinweise aushängen.
  10. Terminserie setzen. Wöchentliche 30 Minuten mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit. Monatlicher Bericht an die Führung.

Quick-Check: Risiken und Hotspots im Betrieb

Konzentrieren Sie sich auf Bereiche mit hoher Wirkung.

Technik und Umfeld

  • Maschinen. Schutzhauben, Not-Halt, Abschrankungen, Wartung Kennzeichnung.
  • Elektrik. Kabel, Mehrfachsteckdosen, Prüfplaketten, provisorische Lösungen.
  • Leitern und Tritte. Zustand, passende Höhe, Lagerung.
  • Verkehrswege. Stolperstellen, Markierungen, Beleuchtung, Fluchtwege.
  • Lager. Stapelhöhen, Gänge, Absturzsicherung.

Organisation und Prozesse

  • Betriebsanweisungen. Sichtbar, verständlich, aktuell.
  • Unterweisungen. Nachweise, Turnus, Inhalte passend zum Arbeitsplatz.
  • Fremdfirmen. Einweisung, Zugang, Freigaben.
  • Notfallorganisation. Ersthelfer, Brandschutzhelfer, Aushänge, Sammelplatz.

Verhalten und PSA

  • PSA-Nutzung. Helm, Brille, Handschuhe, Gehörschutz.
  • Trageakzeptanz. Passform, Komfort, Ersatz verfügbar.
  • Ordnung. Materialablage, Reinigungsplan, Verantwortlichkeiten.


Ampel für Sofortmaßnahmen

  • Rot. Akutes Risiko. Bereich sichern, sofort handeln.
  • Gelb. Kurzfristig beheben. Termin und Verantwortlichen festlegen.
  • Grün. Beobachten und im Plan einsteuern.

Stakeholder & Ansprechpartner im Arbeitsschutz

Bauen Sie früh eine tragfähige Zusammenarbeit auf.

  • Geschäftsführung. Ziele, Prioritäten, Budgetrahmen, Entscheidungswege.
  • Führungskräfte. Zuständigkeiten vor Ort, Schichtpläne, Einbindung ins Mängelmanagement.
  • Fachkraft für Arbeitssicherheit. Beratung, Begehungen, Schulungsinhalte, Berichte.
  • Betriebsarzt. Eignungsuntersuchungen, Hautschutz, Ergonomie, Impfangebote.
  • Betriebsrat oder SBV. Beteiligung, Hinweise aus der Belegschaft.
  • Brandschutzbeauftragter. Begehungen, Übungen, Löschmittel, Flucht- und Rettungspläne.
  • Elektrofachkraft. Prüfen ortsveränderlicher Betriebsmittel, Mängelbeseitigung.
  • Ersthelfer, Sicherheitsbeauftragte in Bereichen. Augen auf der Fläche, Meldekultur.

Klärung im ersten Termin

  • Erwartungen. Welche Ergebnisse in 30, 60, 90 Tagen.
  • Rhythmus. Jour fixe, Berichtsformat, Eskalationspfad.
  • Kontaktwege. Wer ist bei akuten Themen erreichbar?
  • Freigaben. Was dürfen Sie vor Ort sofort veranlassen?

Prioritäten setzen: 80/20-Maßnahmen

Fokussieren Sie sich auf wenige Hebel mit großer Wirkung.

Top 10 für den Einstieg

    1. Ordnung und Sauberkeit. Wege frei, Abfälle raus, Sichtachsen schaffen.
    2. Stolpern, Rutschen, Stürzen. Markierungen erneuern, Matten prüfen, Kabel sichern.
    3. Unterweisungen der Risikogruppen. Neue Mitarbeitende, Azubis, Fremdfirmen, Aushilfen.
    4. PSA-Basics. Verfügbarkeit sicherstellen, Größen anpassen, Ersatz definieren.
    5. Leitern und Tritte. Sichtprüfung, Defekte aussortieren, Schulung zum sicheren Einsatz.
    6. Elektrische Betriebsmittel. Prüfstatus erfassen, Nachprüfung einplanen.
    7. Notfallorganisation. Aushänge aktualisieren, Nummern prüfen, Sammelplatz kennzeichnen.
    8. Maschinen-Schutz. Offene Schutzhauben sollen Sofortmaßnahmen veranlassen.
    9. Gefahrstoffkennzeichnung. Etiketten prüfen, Sicherheitsdatenblätter bereitstellen.
    10. Meldekultur. Einfaches Formular für Beinaheunfälle und Mängel einführen.
Wirkung vor Aufwand
Maßnahme Wirkung Aufwand
Wege freiräumen, Kennzeichnen hoch niedrig
Unterweisung Risikogruppen hoch mittel
Leitern prüfen und aussortieren mittel niedrig
PSA-Verfügbarkeit sicherstellen hoch mittel
Notfall-Aushänge aktualisieren mittel niedrig
Prüfstatus Elektro erfassen hoch mittel
Sicherheitsbeauftragter mit Warnweste und Klemmbrett prüft Leiter und elektrische Geräte in einer Werkhalle – Gefährdungsbeurteilung vor Ort

Gefährdungsbeurteilung: Wie können Sie sinnvoll mitwirken?

Sie bringen Struktur in den Prozess und sorgen für Tempo. Klären Sie zuerst Ihre Rolle: Sie erkennen Risiken, liefern Beobachtungen aus der Praxis, schlagen Maßnahmen vor und verfolgen deren Umsetzung. Die Verantwortung bleibt bei der Führung. Arbeiten Sie im TOP Prinzip: zuerst technische Lösungen, dann organisatorische, erst zuletzt personenbezogene Maßnahmen.

Ihr Fahrplan

  • Bestand sichten: Tätigkeiten, Arbeitsbereiche, Arbeitsmittel, Gefahrstoffe, Personengruppen.
  • Risiken priorisieren: Stolpern, Rutschen, Stürzen. Maschinen und Schutzvorrichtungen. Elektrik und Prüfstatus. Verkehrswege und Fluchtwege.
  • Maßnahmen ableiten: Eliminieren, substituieren, absichern, unterweisen, prüfen.
  • Dokumentation pflegen: Bewertung, Verantwortliche, Termine, Status.
  • Wirksamkeit prüfen: Nach 30 und 90 Tagen kontrollieren, ob die Maßnahme greift.

Datenquellen nutzen: Unfallstatistik, Begehungen, Beinaheunfälle

Konzentrieren Sie sich auf wenige, belastbare Quellen.

Unfallstatistik

  • Zeitraum prüfen: letzte 12 bis 24 Monate.
  • Muster erkennen: Orte, Tätigkeiten, Uhrzeiten, verletzte Körperteile.
  • Kennzahlen ableiten: Häufigkeit, Schwere, Ausfalltage.
  • Ziel festlegen: welches Muster zuerst reduzieren?

Begehungen

  • Vorbereitung: Rundgangsplan, Checkliste, Kamera, Markierungsband.
  • Aufnahme: Ort, Tätigkeit, Abweichung vom Soll, Foto, Sofortmaßnahme.
  • Bewertung: Risiko nach Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere einstufen.
  • Nachhalten: Verantwortlichen und Termin direkt festlegen.

Beinaheunfälle

  • Meldeweg vereinfachen: Ein A4 Formular oder QR Code, maximal fünf Felder.
  • Inhalt: Datum, Ort, kurze Beschreibung, vermiedener Schaden, Vorschlag.
  • Feedback zusagen: Rückmeldung in einer Woche.
  • Nutzen betonen: Lernen ohne Schuldzuweisung.

Praxis-Tipp: Beobachtungen rechtssicher dokumentieren

Schreiben Sie faktenbasiert, präzise und nachvollziehbar. Keine Schuldzuweisungen, keine Wertungen.

Minimal Protokoll

  • Datum, Uhrzeit
  • Bereich, Arbeitsplatz, Tätigkeit
  • Beobachtung in einem Satz
  • Abweichung vom Soll
  • Risikoabschätzung
  • Sofortmaßnahme
  • Verantwortlicher, Termin, Status
  • Dateianhang, falls zulässig

Formulierungsbeispiel

„12.09., 10:45 Uhr, Lager G3, Kommissionierung. Leiter Nutzung auf nassem Boden beobachtet. Abweichung vom Soll: kein rutschhemmender Untergrund, keine Absperrung. Risiko hoch. Sofortmaßnahme: Bereich getrocknet, Warnschild gestellt. Verantwortlich: "Teamleitung Lager, Termin 16.09., Status offen.“

Dokuregeln

  • Konkrete Fakten statt Meinungen.
  • Vergleich mit Soll-Zustand nennen.
  • Personen nicht namentlich nennen, Funktionen genügen.
  • Fotos ohne Gesichter, keine personenbezogenen Daten.
  • Versionierung nutzen, Änderungen datieren.

Mit dieser Vorgehensweise liefern Sie belastbare Beiträge für die Gefährdungsbeurteilung und beschleunigen Entscheidungen.

Unterweisungen planen: Welche Pflichtthemen gehören in den Jahresplan?

Planen Sie früh, klar und zielgruppengenau. Leiten Sie Themen aus der Gefährdungsbeurteilung ab. Legen Sie Rhythmus, Verantwortliche und Nachweise fest.

So gehen Sie vor

  • Bestandsaufnahme: Wer braucht was, wie oft, in welchem Format?
  • Zielgruppen definieren: Produktion, Lager, Büro, Azubis, Fremdfirmen, Führungskräfte.
  • Jahresplan aufsetzen: Themen, Termine, Dauer, Methode, Verantwortliche.
  • Nachweise sichern: Teilnehmerliste, Inhalte, Datum, Unterschrift, digital archiviert.
  • Wirksamkeit prüfen: Kurztest, Beobachtung im Alltag, Feedback der Teams.

Beispiel-Jahresplan kompakt

Monat Thema Zielgruppe Methode
Jan Allgemeine Arbeitsschutzunterweisung alle Beschäftigten Präsenz, E-Learning
Mär Stolpern, Rutschen, Stürzen Produktion, Lager Safety Moment
Mai Gefahrstoffe, Betriebsanweisungen Bereich mit Chemie Kurzschulung
Jul Notfallorganisation, Evakuierung alle Bereiche Übung, Aushang
Sep PSA richtig wählen und tragen risikobetroffene Bereiche Praxisdemo
Nov Elektrische Betriebsmittel sicher nutzen Büro, Werkstatt E-Learning, Quiz

DGUV-Pflichtunterweisungen im Überblick

Die Unterweisung erfolgt mindestens einmal jährlich, anlassbezogen zusätzlich. Inhalte hängen von Tätigkeit und Risiko ab.

  • Allgemeine Arbeitsschutzunterweisung. Rechte, Pflichten, Meldewege, Notruf.
  • Tätigkeitsbezogene Unterweisungen. Maschinen, Verkehrswege, Absturz, Lärm, Hitze, Kälte.
  • Elektrische Themen. Unterweisung für EUP und Elektrofachkräfte nach DGUV Vorschrift 1, betriebsspezifische Inhalte.
  • Gefahrstoffe. Gefährdungen, Piktogramme, Schutzmaßnahmen, Erste Hilfe nach GefStoffV.
  • Brandschutz und Evakuierung. Verhalten im Alarmfall, Löschmittel, Sammelplatz, Räumungsübung.
  • Flurförderzeuge, Krane, Hubarbeitsbühnen. Qualifikation, jährliche Unterweisung, Praxischeck.
  • Ladungssicherung. Recht, Technik, Zurrmittel, Praxisbeispiele.
  • Bildschirmarbeit und Ergonomie. Arbeitsplatz einstellen, Pausen, Augenentlastung.
  • Erste Hilfe. Ersthelfer-Grundausbildung und Fortbildung, betriebliche Organisation.
  • Persönliche Schutzausrüstung. Auswahl, Grenzen, Pflege, Tragepflicht.


Hinweis. Frequenz und Tiefe ergeben sich aus der Gefährdungsbeurteilung. Branchenregeln und Herstellervorgaben berücksichtigen.

Methodenmix: Safety Moments, E-Learning, Aushänge

Kombinieren Sie Formate. So bleiben Inhalte präsent und wirksam.

Safety Moments

  • 3 bis 5 Minuten im Teammeeting.
  • Ein Risiko, ein Beispiel, eine Maßnahme.
  • Foto oder Exponat aus dem eigenen Betrieb nutzen.

E-Learning

  • Grundlagenthemen und Wiederholungen.
  • Kurze Module mit Wissenscheck.
  • Gut für Schichtbetrieb und Büro.

Aushänge und Micro-Content

  • Notrufnummern, Piktogramme, Kurzregeln am Ort der Tätigkeit.
  • QR-Codes zu Betriebsanweisungen oder Kurzvideos.
  • Rotierende Plakate alle 4 bis 6 Wochen.

Praxis und Übung

  • Feuerlöscher-Training, Evakuierungsübungen, PSA-Anprobe.
  • Lernkarte pro Arbeitsplatz: Do’s and Don’ts.

Wirksamkeit messen

  • Teilnahmequote, Kurzquiz, Beobachtung im Gemba.
  • 30-Tage-Follow-up: Wurde die Maßnahme sichtbar umgesetzt.
Tipp
Sicherheitsbeauftragte halten jede Unterweisung schlank und konkret: ein Ziel, drei Kernbotschaften, ein nächster Schritt

Betriebsbegehung: Wie bereiten Sie sich effizient vor?

Planen Sie die Begehung wie ein kurzes Projekt. Klare Ziele, feste Route, saubere Dokumentation.

So bereiten Sie sich vor

  • Ziel festlegen. Welche Risiken prüfen Sie und warum. Grundlage: Gefährdungsbeurteilung, Unfälle, Beinaheereignisse.
  • Route planen. Bereiche, Reihenfolge, Zeitfenster, Schichten.
  • Team bestimmen. Fachkraft für Arbeitssicherheit, Führungskraft vor Ort, Betriebsarzt bei Bedarf, Bereichsvertretung.
  • Unterlagen mitnehmen. Letztes Protokoll, Maßnahmenliste, Checkliste, Gefahrstoffverzeichnis, Prüfpläne, Pläne der Flucht- und Rettungswege.
  • Ausrüstung bereitlegen. PSA, Taschenlampe, Markierungsband, Kamera, Notizvorlage.
  • Vorab informieren. Kurzankündigung an die Bereiche, Zweck und Dauer.
  • STOP-Regel festlegen. Bei akutem Risiko wird gesichert und gehandelt, erst dann dokumentiert.
  • Nachbereitung terminieren. Review-Termin sofort im Kalender setzen.

7-Punkte-Checkliste für Begehungen

Nutzen Sie diese Reihenfolge. Sie decken damit 80 Prozent typischer Risiken ab.

  1. Wege, Ordnung, Fluchtwege. Stolperstellen, Verkehrswege, Beleuchtung, Türen, Rettungszeichen.
  2. Maschinen und Anlagen. Schutzhauben, Not-Halt, Verriegelungen, Wartungskennzeichnung, Abschrankungen.
  3. Elektrische Sicherheit. Leitungen, Mehrfachsteckdosen, provisorische Lösungen, Prüfplaketten an ortsveränderlichen Betriebsmitteln.
  4. Arbeitsmittel. Leitern, Tritte, Regale, Hebezeuge. Zustand, Tragfähigkeiten, Prüfstatus.
  5. Gefahrstoffe. Etiketten, Lagerung, Lüftung, Betriebsanweisungen am Arbeitsplatz, PSA-Vorgaben.
  6. PSA und Verhalten. Tragepflicht, Passform, Verfügbarkeit, Unterweisungsstand, sichtbare Do’s and Don’ts.
  7. Brandschutz und Erste Hilfe. Feuerlöscher, Brandlasten, Hydranten, Aushänge, Alarmierung, Sammelplatz, Erste-Hilfe-Material.
Tipp
Dokumentieren Sie jeden Fund direkt am Ort. Foto, kurze Beschreibung, Risiko, Sofortmaßnahme, Verantwortlicher, Frist.

Mängelmanagement: Von Feststellung bis Abstellung

Führen Sie ein schlankes, verbindliches Verfahren. Ziel ist Abstellung und Wirksamkeit, nicht Papier.

Ablauf in 8 Schritten

  1. Feststellen. Fund erfassen mit Foto, Ort, Tätigkeit, Abweichung vom Soll.
  2. Bewerten. Risiko einstufen. Rot hoch, Gelb mittel, Grün gering.
  3. Sichern. Sofortmaßnahme vor Ort veranlassen. Absperren, außer Betrieb nehmen, Ersatz-PSA bereitstellen.
  4. Eintragen. Maßnahme im Log anlegen. Verantwortlicher, Frist, Status.
  5. Freigaben klären. Budget, Technik, Fremdfirma, Material.
  6. Umsetzen. Verantwortlicher berichtet zum Termin.
  7. Wirksamkeit prüfen. Kontrolle und kurzer Funktionstest. Ergebnis dokumentieren.
  8. Abschließen und lernen. Mangel schließen, Ursache notieren, Standard anpassen.

Service-Level nach Risikostufe

  • Rot. Sicherung sofort, Abstellung binnen 24 Stunden.
  • Gelb. Abstellung binnen 7 Tagen.
  • Grün. Abstellung binnen 30 Tagen.

Rollen klären

  • Verantwortlich. Bereichsleitung.
  • Ausführend. Technik oder beauftragter Dienstleister.
  • Unterstützend. Fachkraft für Arbeitssicherheit, Einkauf, Brandschutz.
  • Informiert. Team vor Ort, Geschäftsführung bei Rot.

Kennzahlen für die Führung

  • Offene Mängel nach Stufe.
  • Zeit bis Abstellung.
  • Rückläuferquote gleicher Mängel.


Mit dieser Struktur liefern Sie schnelle Begehungen, klare Entscheidungen und sichtbare Verbesserungen.

Persönliche Schutzausrüstung (PSA): Worauf ist zu achten?

PSA leiten Sicherheitsbeauftragte aus der Gefährdungsbeurteilung ab. Ziel ist wirksamer Schutz im Alltag, nicht ein voller Schrank. Sie prüfen Verfügbarkeit am Arbeitsplatz, passende Größen und die Kombination mehrerer Teile wie Helm, Schutzbrille und Gehörschutz.

Ihr Vorgehen

  • Bedarf je Tätigkeit klären. Welche Risiken, welche Schutzstufen.
  • Passform sicherstellen. Anprobe, Größen, Trageversuch im realen Einsatz.
  • Kompatibilität prüfen. Brille mit Helm, Atemschutz mit Gehörschutz, Handschutz mit Bedienelementen.
  • Übergabe dokumentieren. Name, Größe, Datum, Pflegehinweise.
  • Ersatz regeln. Tauschfristen, Meldeweg, Mindestbestand.


Schnellmatrix für den Start

Tipp
Testen Sie neue PSA mit einem kleinen Team eine Woche lang. Sammeln Sie Feedback und entscheiden Sie dann für den gesamten Bereich.

Auswahl, Trageakzeptanz und Pflege im Alltag

Auswahl

  • Start mit Risiko und Tätigkeit. Kein Standardpaket für alle.
  • Tragetest unter realen Bedingungen. Schichten, Klima, Bewegungen.
  • Leichte Modelle bevorzugen, sofern der Schutz passt. So steigt die Akzeptanz.
  • Kombination prüfen. Nichts darf drücken, verrutschen oder Sicht verdecken.

Trageakzeptanz

  • Mitarbeitende einbeziehen. Zwei bis drei Modelle anbieten, Kurztest, Entscheidung.
  • Führung geht voran. Vorbild wirkt stärker als Plakate.
  • PSA am Ort der Tätigkeit lagern. Kurze Wege erhöhen Nutzungsrate.
  • Saison beachten. Wintermützen unter Helmen, Sommerhandschuhe mit Grip.
  • Verständliche Regeln. Wo, wann, welche PSA. Piktogramm am Arbeitsplatz.

Pflege und Organisation

  • Reinigung planen. Verantwortliche festlegen, Intervalle, Mittel.
  • Wechsel und Ersatzteile definieren. Filter, Einsätze, Schutzscheiben.
  • Persönliche Zuteilung kennzeichnen. Name, Größe, Übergabedatum.
  • Sichtprüfung schulen. Risse, Druckstellen, ausgehärtete Kunststoffe, verschlissene Nähte.
  • Dokumentation schlank halten. Übergabeliste und Tauschdatum reichen.

Häufige PSA-Fehler vermeiden

  • Falsche Größe. Rutscht, drückt oder wird abgelegt.
  • Inkompatible Kombination. Brille beschlägt im Atemschutz, Gehörschutz kollidiert mit Helm.
  • Ersatzzubehör fehlt. Keine Filter, keine Handschuhtypen in Reserve.
  • Abnutzung übersehen. Helm mit UV-Schäden, Handschuhe mit Mikrorissen, verkratzte Scheiben.
  • Falscher Handschuhtyp. Schnittschutz bei Chemie oder umgekehrt.
  • Handschuhe an rotierenden Teilen. Gefahr des Einzugs. Vorgang prüfen und Alternativen wählen.
  • Warnkleidung verschmutzt. Sichtbarkeit sinkt. Regelmäßig reinigen oder tauschen.
  • Atemschutz ohne Dichtsitztest. Bart, Brille oder falsche Größe verhindern Schutz.
  • PSA ersetzt Maßnahmen höherer Stufe. Technische und organisatorische Lösungen haben Vorrang.
  • Keine klare Regel bei Verstößen. Definieren Sie Konsequenzen und bieten Sie gleichzeitig Ersatz und Schulung an.

Mini-Check für Sicherheitsbeauftragte

  • Wird die PSA getragen, wo sie gefordert ist.
  • Sitzt sie korrekt und ohne ständiges Nachjustieren.
  • Ist Ersatz griffbereit.
  • Kennen Team und Führung die Regeln?
  • Sind Pflege und Wechsel dokumentiert.

Mit diesen Schritten steigern Sicherheitsbeauftragte die Wirksamkeit der PSA, fördern die Trageakzeptanz und reduzieren Ausfallzeiten. So setzen sie im Rahmen ihres 90-Tage-Plans schnell sichtbare Standards.

Kommunikation & Kultur: Wie motivieren Sie Führung und Team?

Sicherheit wird stark, wenn Führung vorlebt und Teams mitziehen. Setzen Sie auf kurze Formate, klare Botschaften und sichtbare Erfolge.

Ihr Fahrplan

  • Führung gewinnen. Ziele, Rollen, sichtbares Vorbild, regelmäßige Kurzupdates.
  • Botschaften zuspitzen. Ein Risiko, eine Regel, ein nächster Schritt.
  • Erfolge zeigen. Vorher–Nachher, Kennzahlen, Lob im Teammeeting.
  • Beteiligung erleichtern. Meldewege kurz halten, Feedback in einer Woche.
  • Rhythmus halten. Wöchentlicher Kurzimpuls, monatlicher Fokus, Quartalsziele.

Mini-Matrix: Botschaft nach Zielgruppe

Zielgruppe Fokusnutzen Beispielbotschaft
Geschäftsführung Ausfallzeiten, Haftung, Image „Mit drei 80/20-Maßnahmen senken wir SRS-Unfälle um 30 Prozent.“
Führungskräfte stabile Abläufe, weniger Störungen „Freie Wege sparen pro Schicht 20 Minuten und reduzieren Risiken.“
Mitarbeitende Gesundheit, Komfort, Tempo „Passende Handschuhe: besserer Grip, weniger Mikroverletzungen.“

Safety-Kultur stärken: Kurzimpulse statt Paragrafen

Bringen Sie Sicherheit in den Alltag, nicht ins Altpapier. Setzen Sie auf Mikro-Lernen.

Safety Moment in 3 Minuten

  1. Ziel nennen. „Heute: sicheres Arbeiten mit Leitern.“
  2. Beispiel aus dem Betrieb. Foto oder kurzer Fall.
  3. Eine Regel, ein Do, ein Don’t.
  4. Nächster Schritt. „Defekte Leitern sofort tauschen. "Meldeweg hier.“

Formate, die wirken

  • 3-Minuten-Teamimpuls zu Schichtbeginn.
  • One-Pager am Ort der Tätigkeit mit Foto aus dem eigenen Bereich.
  • 60-Sekunden-Video oder GIF in der Teamgruppe.
  • Lernkarte je Arbeitsplatz: drei Do’s, drei Don’ts.

Redaktionsplan für 8 Wochen

  • Woche 1: Stolpern, Rutschen, Stürzen.
  • Woche 2: Leitern und Tritte.
  • Woche 3: PSA-Brille beschlagfrei.
  • Woche 4: Notfallwege frei.
  • Woche 5: Handschutz richtig wählen.
  • Woche 6: Elektro Kleinprüfungen beachten.
  • Woche 7: Gefahrstoffetiketten verstehen.
  • Woche 8: Beinaheunfälle melden.

Widerstände abbauen: Nutzen statt Pflicht vermitteln

Zeigen Sie, was besser wird. Nicht, was verboten ist.

Typische Einwände und Antworten

  • „Dauert zu lange.“
    Antwort: „Das dauert 30 Sekunden, spart Suchwege und vermeidet Ausfälle.“
  • „Brauche ich nicht.“
    Antwort: „Mit passender PSA halten Sie das Werkstück sicherer und arbeiten schneller.“
  • „Haben wir immer so gemacht.“
    Antwort: „Letztes Quartal gab es drei Beinaheunfälle genau deshalb. Wir ändern das, damit nichts passiert.“

Gesprächsbausteine

  • Weil–dann. „Weil Wege frei sind, dann sparen wir Zeit und vermeiden Stürze.“
  • Vorher–Nachher. „Vorher drei Kabel am Boden, nachher Kabelführung und frei begehbar.“
  • Konkretes Angebot. „Zwei Handschuhmodelle zum Test. Sie entscheiden, was besser greift.“
  • Selbstverpflichtung. „Wir testen das eine Woche und messen die Ausfallminuten.“
  • Anerkennung. „Danke für die Meldung. Umgesetzt bis Freitag, Rückinfo folgt.“

Do

  • Positiv formulieren. Nutzen, Zeitgewinn, Komfort.
  • Mit Zahlen belegen. Kleine, greifbare Kennzahlen.
  • Führung zeigt Vorbild. Gleiche Regeln für alle.
  • Erfolge sichtbar machen. Foto, kurze Story, Name der Teamleitung.

Don’t

  • Paragrafen vorlesen.
  • Schuld zuweisen.
  • Regeln ohne Hilfsmittel einfordern.
  • Versprechen ohne Rückmeldung.

Messbar machen

  • Teilnahmequote an Kurzimpulsen.
  • Meldungen zu Beinaheunfällen pro Woche.
  • Zeit bis Mängelabstellung.
  • Rückgang typischer SRS-Ereignisse.

Mit diesem Ansatz verankern Sicherheitsbeauftragte Sicherheit im Alltag, motivieren Führung und Team und liefern die schnellen, sichtbaren Erfolge, die ein 90-Tage-Plan braucht.

30–60–90-Tage-Plan: So strukturieren Sie den Einstieg

Arbeiten Sie in klaren Etappen. Jede Phase hat messbare Ziele, feste Ergebnisse und einen kurzen Bericht an die Führung. So bleibt Ihr Einstieg als Sicherheitsbeauftragter planbar und sichtbar wirksam.

Ziele und Meilensteine für 30/60/90 Tage

0–30 Tage: Sicht bekommen und Quick-Wins umsetzen

  • Bestandsaufnahme abschließen: Unterlagen, Prüfstatus, Unfälle, Beinaheereignisse.
  • Quick-Check der Hotspots durchführen, drei Sofortmaßnahmen umsetzen.
  • Mängel-Log einführen, Meldeweg für Beinaheunfälle starten.
  • Unterweisungsbedarf erheben, groben Jahresplan skizzieren.
  • KPI: mindestens 80 Prozent der Bereiche begangen, drei Quick-Wins abgeschlossen, „Rot“-Mängel gesichert.

31–60 Tage: Standards festigen und Unterweisungen starten

  • Jahresplan Unterweisungen freigeben und erste Termine durchführen.
  • Service-Level für Mängelmanagement vereinbaren: Rot 24 h, Gelb 7 Tage, Grün 30 Tage.
  • PSA-Basics sichern: Verfügbarkeit, Größen, Austauschregel.
  • Erstes Review der Gefährdungsbeurteilung mit Fachkraft für Arbeitssicherheit.
  • KPI: Teilnahmequote Unterweisungen über 85 Prozent, offene Rot-Mängel gleich 0, zwei Bereiche mit Vorher–Nachher dokumentiert.

61–90 Tage: Wirksamkeit prüfen und nachschärfen

  • Wirksamkeitskontrolle der umgesetzten Maßnahmen durchführen.
  • Wiederkehrende Begehungsroutine festlegen, Redaktionsplan für Safety Moments starten.
  • Verbesserungen standardisieren: One-Pager, Lernkarten, Aushänge.
  • Quartalsbericht an Führung: Kennzahlen, Erfolge, Top-3 Risiken, Nächste Schritte.
  • KPI: Rückgang SRS-Vorfälle im Fokusbereich, Abstellzeiten eingehalten, Meldekultur steigt.

Vorlage: Aufgabenpakete mit Verantwortlichen und Terminen

Führen Sie maximal drei Aufgabenpakete parallel. Jede Aufgabe hat Ziel, Verantwortlichen, Termin und Nachweis.
Aufgabenpaket Ziel Verantwortlich Start Termin Nachweis
Hotspots sichern Drei Quick-Wins je Bereich umsetzen Bereichsleitung, Technik KW 37 KW 39 Foto Vorher–Nachher, Log-Eintrag
Mängelmanagement Service-Level und Eskalationspfad fixieren GF, Führung, SiFa KW 37 KW 38 Prozesssheet, Freigabe E-Mail
Unterweisungsplan Plan freigeben, erste Termine durchführen HR, Führung, SiFa KW 38 KW 41 Teilnehmerlisten, Inhalte, Quiz
PSA-Basis Passform, Verfügbarkeit, Austauschregel Einkauf, Führung KW 38 KW 42 Übergabeliste, Regelblatt
Leitern und Tritte Sichtprüfung, defekte aussortieren Technik KW 39 KW 40 Prüfprotokoll, Entsorgungsnachweis
Beinaheunfälle melden Niedrigschwelligen Meldeweg einführen Sicherheitsbeauftragter KW 37 KW 38 QR-Formular live, erste Auswertung

Statusführung kurz und klar

  • Offen. Angelegt, Termin steht.
  • In Arbeit. Maßnahme läuft, Hürden benannt.
  • Zur Prüfung. Umsetzung fertig, Wirksamkeitscheck terminiert.
  • Erledigt. Nachweis abgelegt, Standard aktualisiert.

Praxis-Tipp

  • Jede Woche 30 Minuten Review mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit.
  • Pro Phase ein fokussiertes Ziel für die Führung: ein Satz, eine Zahl, ein Bild.
  • Schlüsselbegriffe für SEO dezent einbinden: Tipps Sicherheitsbeauftragte, Einstieg Sicherheitsbeauftragter, Sicherheitsbeauftragter 90 Tage Plan.

Fazit: Sicherheitsbeauftragte starten mit Plan erfolgreich

Die ersten 90 Tage als Sicherheitsbeauftragter entscheiden darüber, wie Sie im Betrieb wahrgenommen werden. Mit einem klaren Fahrplan vermeiden Sie Aktionismus, setzen die richtigen Prioritäten und schaffen Vertrauen bei Führung und Team.

  • In den ersten 30 Tagen gewinnen Sie Überblick und sichern akute Risiken.
  • Zwischen Tag 31 und 60 festigen Sie Standards und starten erste Unterweisungen.
  • Ab Tag 61 bis 90 prüfen Sie Wirksamkeit, verankern Routinen und zeigen messbare Erfolge.

So entwickeln Sie Schritt für Schritt eine starke Sicherheitskultur – sichtbar, wirksam und nachhaltig.
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